Bau eines Metallgitterzaunes an der innerdeutschen Grenze zwischen Stapelburg und Abbenrode im Herbst 1969
Ein Arbeitskommando der DDR-Grenztruppen ist dabei, einen Metallgitterzaun zwischen dem bisherigen Stacheldraht-Doppelzaun und der innerdeutschen Grenze zu errichten. Die verzinkten Metallgitterfelder haben Grenzsoldaten von einem Lkw und mit Leitern an etwa 3 Meter hohe Betonpfähle montiert. Die Muttern der Schrauben befinden sich auf der Westseite des Zaunes.
Der Metallgitterzaun, vermutlich aus dem Westen geliefert, ist wartungsfrei und gewährleistet durch seine Blendwirkung einen noch größeren Sichtschutz.
Durch diese „Sicherheitsmaßnahme“ wurde die Flucht aus der DDR noch schwieriger.
Hätte man damals gewusst, das 1989 die Grenze geöffnet wird, wären die kostenträchtigen Baumaßnahmen sicherlich nicht durchgeführt worden.